Fahrräder für Flüchtlinge wird 5 Jahre alt

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Fahrräder für Flüchtlinge wird 5 Jahre alt

800 Fahrräder wurden in den letzten 5 Jahren gespendet, aufgearbeitet und verkehrssicher weitergegeben an in Gütersloh lebende Flüchtlinge und ALG II – Empfänger*innen. Ermöglicht wurde es durch die Arbeitsteilung im AK Asyl und eine Auftakt-Spende einer Gütersloher Baufirma. Otto Holdijk als ehrenamtlicher Fahrradmechaniker und Ludger Klein-Ridder als Logistiker haben diese Versorgungsleistung zuwege gebracht.

Doch nun stoppt die Corna-Virus- Bedrohung die Verteilung, die immer Donnerstags um 14.00 Uhr in der Nähe der Radstation vor dem großen Metalltor stattfand. Da es aber eine lange Warteliste gibt, in der auch Telefonnummern erfasst sind, versuchen die Ehrenamtler auch weiterhin die Belieferung zu ermöglichen. Die Stadt Gütersloh hatte in der Vergangenheit erlaubt, in Garagen an der Zeppelin- und Parsevalstraße eingesammelte Fahrräder zwischenzulagern. Diese Lager sind jetzt auch noch leer geworden. An dieser Stelle nun der Aufruf, sich beim Frühjahrsputz an die Fahrradaktion zu erinnern und entweder über das Internet unter Fahrradspenden oder direkt an Ludger Klein-Ridder, Mobil 0152 24348299, Räder zur Abholung freizugeben. Mit dem gehörigen Gesundheitsabstand würden die Spendenräder dann abtransportiert. „Ich hätte jetzt Zeit dazu, während in den Sommermonaten mein Einsatz eher auf dem Campingplatz in Sassenberg ist“, so Otto Holdijk. Er hat durch die Pause bei der Gütersloher Tafel, für die er auch ehrenamtlich im Einsatz ist, jetzt noch mehr Zeit für Fahrradreparaturen.

Für die Richtigkeit

Ludger Klein-Ridder, Ehrenamtler im Arbeitskreis Asyl

Hofbrede 5 B

33330 Gütersloh

Mobil 0152 24348299